Bemannte Reisen zum Mars werden auch in naher Zukunft nicht günstiger. In Zeiten, in denen sich auch renommierte Prestige - Institutionen der Vereinigten Staaten mit Budgetkürzungen konfrontiert sehen, versucht man dort, bei der NASA nämlich, Ideen zu finden, wie das von Barack Obama gesteckte Ziel, in den 2030er Jahren einen bemannten Flug zum Mars zu bewerkstelligen, trotzdem erreicht werden kann.
Weil die Lösung für ein komplexes Problem nicht unbedingt kompliziert sein muss - wahrscheinlich in diesem Falle aber auch nicht ganz trivial - wendet man sich an die wissenschaftliche Weltgemeinschaft, um neue Ansätze und Ideen zu sammeln. Auch Ingenieure sind herzlich willkomen, sich den Kopf über die diversen Herausforderungen, die so ein Unternehmen mit sich bringt, zu zerbrechen. Vom 12. bis zum 14. Juni dürfen sich kluge Köpfe zu einem Workshop zusammenfinden, um sich offen über die Machbarkeit diverser Ideen auszutauschen.
Die amerikanische Raumfahrtbehörde greift damit auf, was in vielen anderen Bereichen schon zum Erfolg geführt hat, weil eben viele Menschen, die sich offen austauschen dürfen, die Wahrscheinlichkeit erhöhen, geniale Ideen zu produzieren. Das gilt natürlich nicht nur für die Raumfahrt. Jedes Unternehmen kann von einem offenen Austausch profitieren und am Beispiel der NASA lernen. Die verlinkte Einladung streicht die Hauptherausforderungen klar hervor, die es zu lösen gilt. Genauso kann auch ein mittelständisches Unternehmen davon profitieren, Verbesserungspotential im eigenen Betrieb zu erkennen und seine Mitarbeiter einzuladen, in einem Crowdsourcing - Ansatz an deren Lösung mitzuarbeiten (Ideation).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen