So verfiel der Tag von seinem ersten Tweet ("When you make something w/pride, people can taste it.") bis hin zu Aussagen, wie "I once saw feces on the wall at McDonald's bathroom but figured since they were already in the burgers I might aswell chow". Innerhalb von zwei Stunden war der Tag komplett von den negativen Geschichten übernommen worden und McDonalds entschied sich dazu, sich aus dem Geschehen zurück zu ziehen. Was hätte McDonalds dabei besser machen können? Hollis Thomases bringt es in diesem Beitrag auf den Punkt:
- Einen Tweet zu löschen hat auf die weitere Entwicklung eines Hashtags keine Auswirkung mehr, weil der Tag durch die Nutzer selbst weiter befeuert wird.
- Egal, wie sich die Sache entwickelt, es ist wichtig, sich der Herausforderung zu stellen und weiter aktiv zu bleiben. Ein bisschen selbstkritischer Humor in den Antworten kann auch viel Druck aus der Entwicklung nehmen.
- Viele Tweeter springen einfach nur wegen der "Coolness" auf. McDonalds hat weltweit eine große Infrastruktur aufgebaut und produziert Produkte für private Endkunden. Ein paar Giveaways innerhalb der nächsten paar Stunden für die besten Tweets mit dem Tag hätten vielleicht die Sache noch einmal herumreißen können.
- Der Tag "'MeetTheFarmers" machte den Sinn des Tags sofort klar, nicht so "#McDStories", jemand der den ersten Post von McDonalds nicht gesehen hatte, wusste möglicherweise nicht einmal, dass der Tag ursprünglich von McDonalds selbst stammte. Den eigenen Firmennamen in einem Tag zu verwenden kann generell kritisch sein, weil es dann sehr einfach ist, den Namen in negativem Kontext zu gebrauchen.
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