Die Super Bowl gehört ohne Zweifel mit zu den größten und wichtigsten Ereignissen im Jahr - nicht nur für Sportbegeisterte. Schon in den letzten Jahren stiegen die Aktivitäten der Fans in den sozialen Netzwerken während der Veranstaltung deutlich an und brachen auch so manchen Rekord. Dieses Jahr rüstet sich der Veranstalter, um diese Informationskanäle strategisch nutzen zu können - und das nicht zu knapp. Mehr als 20 Mitarbeiter werden auf einer Bürofläche von 260m² run 14m² Bildschirmfläche nutzen, um mit Informationen rund um das Event zu helfen.
Doch das dient nicht nur dem Spielgeschehen selbst. Es wird geschätzt, dass sich auf dem Gelände der Austragung rund 150.000 Personen befinden werden. Einfache organisatorische Herausforderungen, wie das Dirigieren von Anreisenden zu zur Verfügung stehenden Parkplätzen, sowie auch Maßnahmen zur Bekämpfung von potentiellen Katastrophen wie Massenpaniken können so direkt zur einzelnen Person gebracht werden.
Moderne Analysesoftware ermöglicht es dem Command Center, auf gewisse Trends reagieren zu können. Bspw. muss nicht spezifisch danach gefragt werden, wo man denn parken kann. Ein frustrierter Tweet wie "parking sucks here", der sich in unterschiedlichen Variationen häuft, kann vom System als Parkplatzproblem ausgewertet und zusammengefasst werden.
Auch dieser Bereich wird ein spannender Teil der diesjährigen Super Bowl sein, weil damit einer der ersten richtig großen Events durch Social Media Technologien abseits des Marketings gestützt wird.
(Quellen: 1, 2)
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